Der 13. Tag führte uns von Hamn i Senja über die Vesterålen nach Stokmarknes auf der Insel Hadsel.
Das wir uns immer weiter nach Süden bewegten, merkten wir nicht zuletzt daran, dass es in der Nacht wieder dunkel wurde. Auf dem Weg lag Andenes und Bleik auf Andøya. Kurz vor Stokmarknes passierten wir noch die Hadselbrua, eine 1.011 m lange Kragarmbrücke.
Am Tag 14 unternahmen wir erst eine Rundreise über die Vesterålen. Rignstad, Bø und Hovden standen auf der Route. Eigentlich wollten wir auch noch nach Stø. Wir entschieden uns aber aufgrund des guten Wetters dagegen und wollten mehr Zeit auf den Lofoten verbringen.
Diese Idee erwies sich im Nachhinein als eher unglücklich. In dem Moment, in dem wir die Raftsundbrua überquert hatten und unseren Fuß auf Austvågøya, die erste Insel der Lofoten setzten, fing der Regen an. Bis nach Svolvaer verstärkte sich der Regen stetig.
Eigentlich war der 15. Tag gedacht, um die Lofoten von Nord nach Süd zu durchfahren. Doch der Regen vom Vortag hielt noch an, und der Wetterdienst hat eine Sturmwarnung herausgegeben.. Also entschieden wir uns gegen die Tour durch die Loforten und verließen sie, wie wir gekommen sind, über die Raftsundbrua und fuhren über die E6 nach Bodø. Je weiter wir von den Lofoten entfernt waren, umso besser wurde das Wetter.
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