Dieses Jahr führte uns unser Urlaub etwas weiter weg. Das Ziel hieß Namibia, ein langgehegter Traum von mir. Das Abenteuer begann etwas unplanmäßig, da am Frankfurter Flughafen beim Wegfahren der Treppe die Tragfläche beschädigt wurde. Also mussten alle Passagiere die Maschine wieder verlassen und eine Nacht in Frankfurt verbringen. Mit ca. 18 Stunden Verspätung flogen wir dann ab. Dadurch viel nicht nur der Tag in Windhoek aus, sondern wir durften auch mitten in der Nacht zu unserem ersten Quartier fahren. Die Tiere, die dort rechts und links der Straße standen, würden manchem Zoo zur Ehre gereichen. Nach einer kurzen Nacht brachen wir dann zu unserer ersten Etappe auf.
Die ersten Tiere, die uns am Tage begegneten waren Paviane, die sich links und rechts der B1 aufhielten. Unseren ersten längeren Stopp machten wir am Hardap-Damm (dort wird der Fish River aufgestaut) und genossen bei schöner Aussicht einen Kaffee im dortigen Restaurant.
Ziel des ersten Tages war die Africa Safari Lodge in der Nähe von Mariental. Wir staunten nicht schlecht, unmittelbar vor den Bungalows vertrieb sich ein Spitzmaulnashorn am Wasserloch die Zeit. Im Zuge des Abends und der Nacht kamen noch einge Tiere dazu.
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