Etosha Tag 3
Heute kreuzten wir im Etosha Nationalpark zwischen Halali und Fort Namutoni.
Bisher war es uns nicht vergönnt, auch nur ein Raubtier zu sehen, obwohl alle Reiseführer der Meinung sind, man muss nur aus dem Fenster schauen. Erst am Wasserloch Okerfontain sahen wir eine Löwin, die sich an der Böschung des Wasserlochs im Gras versteckte.
Die eintreffenden Tiere schienen etwas zu vermuten oder hatten die Löwin bemerkt. Auf jeden Fall trauten sie sich nicht ans Wasserloch. Vermutlich kannten sie nur diesen einen Weg, auf die Idee einmal um das Wasserloch herumzulaufen kamen sie jedenfalls nicht.
Nach etwa einer Stunde war es dann soweit, der Durst überwog. Die ersten Springböcke näherten sich der Löwin weit genug.
Vermutlich hat die Löwin einigen Springböcken den Weg vom Wasserloch abgeschnitten und verschwand hinter der Böschung. Wir haben sie auf jeden Fall nicht mehr zu Gesicht bekommen.
Danach fuhren wir noch auf der Suche nach Motiven weiter durch den Park.
Am Nachmittag erreichte wir Fort Namutoni. Eigentlich wollten wir noch mal Richtung Norden fahren. Aber nach dem Parken stellten wir fest, dass einer der Reifen einen Totalschaden hatte. Also ließen wir, nachdem der Tankwart das Ersatzrad montiert hatte, den Tag in Ruhe ausklingen. Das örtliche Wasserloch blieb leider von Tieren unbesucht.
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